„here’s
my history“
Vor 2015 | Ein Song endet und ein neuer beginnt: als Purblind beschließt, nicht mehr aufzutreten, fällt es Sänger Thommy schwer, die Musik auszuschalten: nach mehreren Versuchen einer Neugründung, scheint sein musikalischer Weg zu Ende. Bis er in der Neuen Szene eine Anzeige findet. |
Die Theorie von der geschlossenen Tür: Manu spielt in einer Band aus Freunden, die sich von Kindestagen an kennen. Als der Sänger die Band verlassen muss und auch die Schlagzeugerin aufhört, beginnt für Manu eine Suche: nicht nur nach einem neuen Sänger |
Energie geht nicht verloren: Toby treibt seine Band Still Wasting nach vorn, schreibt Songs, organisiert Gigs und schafft sich erste Netzwerke an Augsburger Musikern. Kurz vor einer deutschlandweiten Support-Tour, löst sich die Band auf – und Tobys Energie bleibt im Keller – bis er Manu und Thommy trifft. |
März 2015 | Thommy und Manu schreiben Songs: in Kellerräumen unter Casinos, auf Manus Balkon oder im Freien. Ideen und Spaß sind reichlich vorhanden. Was fehlt sind die Musiker, die die gleichen Wege gehen. Also greifen die beiden auf das zurück, was sie kennen und können: Begegnungen schaffen. Toby bietet der Band nicht nur ein neues Zuhause in einer alten US-Kaserne, was die Musikrichtung der Band prägen soll. Sondern auch neue Einflüsse. |
Aus dem Untergeschoss des Abraxas, dem Proberaum seiner ehemaligen Band Still Wasting, nutzt Toby sein Netzwerk, um weiterhin Musik zu machen. Bis sich einer seiner Musiker-Freunde meldet: Energie geht nicht verloren – und alte Bekannte können neue Freunde werden. |
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August 2015 | Thommy, Manu und Toby übersetzen die acoustic Songs in bühnenfertige melodic Rocksongs und schreiben neue Songs, schaffen Ideen und bleiben immer noch auf der Suche nach Bass und Schlagzeug. Eine Besetzung hält für wenige Wochen, aber nicht länger. Wieder braucht es eine alte Begegnung, um Sven, der sein ganzes Musikerleben lang Gitarre gespielt hat, als Bassisten für die Band zu gewinnen. |
Seit seinem 16. Lebensjahr wechselt Sven mit seiner vom Taschengeld gezahlten Gitarre von einem Musikprojekt ins nächste: bis sein langjähriger Freund Toby ihm einen ungewöhnlichen Vorschlag macht. |
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Anfang 2016 | Die vier Jungs treffen schnell auf einen Drummer. Sie recorden, planen und arbeiten an sich und ihrer Musik. Doch so schnell sie bis dahin vorankamen, so abrupt endet der Weg wieder: der Drummer verlässt die Band und die Suche beginnt erneut. Aus einer Reihe von Drummern, die die Band einlädt, sticht Jonas hervor. Nicht nur durch seine Beats belebt er die Band wieder. Die Band hat sich gefunden und findet sich mit jedem Song, den die Jungs zusammen schreiben, neu. |
Für die leisen Beats Jazz, für die lauten Metall. Jonas hält nicht still. Bis er aus der Metallformation „Tatura“ aussteigt. Aus einer seiner Musikerbekanntschaften ergibt sich jedoch schnell ein neues Genre, das der Wirbelwind für sich gewinnt. |
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Mitte 2016 | Aus einer Begegnung sind schnell 10 geworden und aus fünf unterschiedlichen musikalischen Richtungen ist schnell eine entwachsen. Rückblickend auf die Entstehung der Bandgeschichte, entsteht der Bandname fast von selbst: Close to the Bridge. Es geht um Begegnungen. Das hat die Band vereint und bindet die Band bis heute. Songs werden geschrieben, ausgearbeitet, verworfen. Neu gehört, verändert und schließlich entsteht eine CD mit 10 Songs – in Anlehnung an die Bandbiografie. Jeder Song geht um unterschiedliche Begegnungen, unterschiedliche Botschaften. So bunt und laut, so leise und in sich gekehrt wie das Leben. „Words from the Waterfront“ ist eine Sammlung vieler kleiner Augenblicke und Emotionen, die die Jungs zusammengetragen und vertont haben. |
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2017 | Die Reise beginnt: Die einzelnen Schritte haben sich zu einem gemeinsamen Weg zusammengeführt. Und doch hoffen die fünf Augsburger, dass sie hauptsächlich stehen dürfen – auf den kleinen und großen Bühnen der Musikwelt. |